Über mich

Mit dem Herzen in Brandenburg verwurzelt, doch geboren in den weiten Himmeln Stralsunds, stehe ich, Sebastian Geess, am Beginn eines neuen Kapitels. Am 22. Juli 1982 erblickte ich das Licht der Welt, und nun, nach einem Lebensweg, der mich durch die Höhen und Tiefen des öffentlichen Dienstes führte, habe ich in Neuheim, einem Ortsteil des geliebten Jüterbog, meine Heimat gefunden. Hier, wo die Menschen mit offener Herzlichkeit begegnen, wo Freundschaften blühen und Gemeinschaft gelebt wird, habe ich das Gefühl, angekommen zu sein.

Seit vielen Jahren bin ich glücklich verheiratet und stolzer Vater eines 11-jährigen Sohnes. Gemeinsam mit meiner Familie, meiner Schwiegermutter und meinem Schwager mit Familie leben wir im Rahmen eines Mehrgenerationenwohnens zusammen. Dieses Modell der gegenseitigen Unterstützung und des Miteinanders bereichert unser Leben und stärkt den familiären Zusammenhalt.

Mein beruflicher Werdegang, geprägt von Verantwortung und Führung, hat mich gelehrt, dass wahre Stärke im Miteinander liegt. Nach meinem Wehrdienst und der Ausbildung zum Offizier, in der ich erste Führungserfahrungen als Gruppen- und später Zugführer sammelte, führte mich mein Studium der Luft- und Raumfahrttechnik und des Maschinenbaus an die Bundeswehruniversität in München. Die darauffolgenden Jahre waren geprägt von anspruchsvollen Aufgaben: als Kompanieeinsatzoffizier, technischer Offizier, Fachkraft für Arbeitssicherheit und schließlich als Kompaniechef, wo ich bis zu 350 Soldaten führte, darunter auch im Auslandseinsatz. Als Referent und Projektleiter im Planungsamt der Bundeswehr, Analyst und Sachgebietsleiter im Amt für Militärkunde und zuletzt als Referent für logistische Führung im Kommando Heer, nunmehr im Operativen Führungskommando der Bundeswehr, habe ich gelernt, dass Verwaltung nicht nur ein Dienst, sondern eine Berufung ist.

Die Arbeit im öffentlichen Dienst, die Korrespondenz mit umliegenden Gemeinden und die Zusammenarbeit mit Landes- und Bundesministerien haben mir gezeigt, dass Politik und Verwaltung untrennbar miteinander verbunden sind. Ich habe gelernt, dass Entscheidungen nicht im luftleeren Raum getroffen werden, sondern dass sie das Leben der Menschen direkt beeinflussen. Diese Erkenntnis, gepaart mit meiner Erfahrung in Führung und Projektmanagement, hat mich dazu bewogen, für das Amt des Bürgermeisters von Jüterbog zu kandidieren.

Mein Herz schlägt für Jüterbog, für die Menschen, die hier leben. Ich möchte, dass unsere Kinder in einer Stadt aufwachsen, in der sie sich geborgen fühlen, dass unsere Senioren in Würde ihren Lebensabend verbringen und dass jeder von uns die Möglichkeit hat, sein volles Potenzial zu entfalten. Ich träume von einer Stadt, in der wir gemeinsam anpacken, in der Tradition und Innovation Hand in Hand gehen, in der das Miteinander zählt und jede Stimme gehört wird.

Mein Wahlprogramm ist ein Spiegelbild meiner tiefsten Überzeugungen: Soziale Infrastruktur, die den Bedürfnissen der Menschen gerecht wird; eine Gesundheitsversorgung, die den Hausarzt-Notstand bekämpft; Integration durch Sprachförderung und Begegnungsangebote; Schaffung von Wohnraum durch kommunale Wohnungsbaugesellschaften und Anreize für privaten Wohnungsbau; Belebung der Innenstadt unter Achtung der historischen Bausubstanz; familienfreundliche Einrichtungen und verbesserte Freizeitangebote für unsere Jugend; eine transparente und bürgernahe Verwaltung; die Sanierung unserer Infrastruktur; und die Förderung von Wirtschaft und Haushalt durch Netzwerkbildung und Gewerbeflächenentwicklung.

Ich stehe für eine Politik der offenen Türen, des Zuhörens und des gemeinsamen Handelns. Ich möchte Brücken bauen, nicht Mauern. Ich möchte gemeinsam mit Ihnen, liebe Jüterboger, eine Zukunft gestalten, die uns alle stolz macht.